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-title: "Widerspruch in der Digitalstrategie: Warum die Kooperation zwischen Google und dem BSI Europas Souveränität untergräbt"
-date: 2025-03-10T07:33:00.000Z
-categories: [
- "Digitale Souveränität",
- "Europa",
- "Google",
- "BSI"
-]
-description: "Die Partnerschaft zwischen Google und dem BSI steht im Konflikt mit Europas Streben nach digitaler Souveränität, da sie die Abhängigkeit von US-Technologie verstärkt."
-feature: /assets/images/20250310/bsi-google-cloud.png
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-Die [kürzlich geschlossene Kooperationsvereinbarung zwischen Google Cloud und dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI)](https://www.heise.de/news/Google-und-BSI-arbeiten-an-sicheren-Cloud-Loesungen-fuer-die-oeffentliche-Hand-10309149.html?utm_source=chatgpt.com) zielt darauf ab, sichere und souveräne Cloud-Lösungen für die öffentliche Verwaltung in Deutschland zu entwickeln. Diese Partnerschaft umfasst das gesamte Google Cloud-Portfolio, einschließlich KI-Anwendungen wie den Chatbot Gemini, und betont die Einhaltung deutscher sowie europäischer Datenschutzbestimmungen. Ein zentrales Element dieser Zusammenarbeit ist ein neu eingerichtetes Kooperationsforum, das als zentrale Koordinierungsstelle dient.
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- Image created by AI
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-Gleichzeitig betont Europa die Notwendigkeit, seine digitale Souveränität zu stärken, um die Abhängigkeit von nicht-europäischen Technologieanbietern zu reduzieren. Initiativen wie Gaia-X wurden ins Leben gerufen, um europäische Cloud-Lösungen zu fördern und somit die Kontrolle über Daten und Technologien innerhalb Europas zu behalten. Allerdings ist Gaia-X auf Herausforderungen gestoßen, insbesondere durch die Beteiligung großer US-Technologieunternehmen, was Bedenken hinsichtlich der Einflussnahme und Verzögerungen im Fortschritt des Projekts hervorgerufen hat.
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-Die Dominanz von US-Cloud-Anbietern wie Amazon Web Services, Microsoft Azure und Google Cloud im europäischen Markt ist signifikant, mit einem Marktanteil von über 70 Prozent. Diese Konzentration gibt ihnen nicht nur die Kontrolle über technologische Standards, sondern wirft auch Fragen zur Datensouveränität auf, insbesondere im Hinblick auf Gesetze wie den [US Cloud Act](https://blog.idgard.com/de/us-cloud-act-vs-datenschutz/), der US-Anbieter verpflichtet, Daten auf Anfrage an Behörden herauszugeben, unabhängig davon, wo diese gespeichert sind.
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-Die Nutzung von US-Cloud-Anbietern durch europäische Institutionen steht somit im Widerspruch zu den Bestrebungen nach digitaler Souveränität. Die Abhängigkeit von wenigen dominierenden Anbietern birgt Risiken für die Autonomie und Sicherheit Europas, da unklar bleibt, wo Daten gespeichert oder verarbeitet werden und ob sie dem Zugriff durch ausländische Behörden unterliegen.
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-Um die digitale Souveränität Europas zu stärken, ist es daher entscheidend, in eigene Technologien und Infrastrukturen zu investieren, die den europäischen Datenschutzstandards entsprechen und die Kontrolle über Daten innerhalb der EU gewährleisten. Dies erfordert eine klare Strategie und die Förderung europäischer Cloud-Anbieter, um die Abhängigkeit von nicht-europäischen Unternehmen zu reduzieren und die digitale Autonomie Europas zu sichern.
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-Ein weiterer Aspekt, der die Problematik der digitalen Souveränität Europas verdeutlicht, ist die [aktuelle Haltung der US-Regierung gegenüber Google]((https://www.handelsblatt.com/technik/it-internet/tech-konzern-trump-regierung-haelt-an-google-aufspaltung-fest/100112215.html)). Das US-Justizministerium hält an der Forderung fest, Google aufgrund seiner marktbeherrschenden Stellung aufzuteilen. Konkret soll die Alphabet-Tochter ihren beliebten Browser Chrome verkaufen.
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-Diese Maßnahmen unterstreichen die wachsende Besorgnis über die Marktmacht großer Tech-Konzerne und werfen die Frage auf, wie sinnvoll es ist, auf solche Unternehmen zu setzen, während gleichzeitig die digitale Unabhängigkeit Europas angestrebt wird.
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+title: "Green-AI Hub Mittelstand: Wie Künstliche Intelligenz den deutschen Mittelstand nachhaltiger macht"
+date: 2025-03-15T00:01:00.000Z
+categories: [
+ "Digitale Souveränität",
+ "Europa",
+ "KI",
+ "Mittelstand"
+]
+description: "Entdecke, wie der Green-AI Hub Mittelstand kleine und mittlere Unternehmen dabei unterstützt, durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz ihre Ressourceneffizienz zu steigern, welche Ziele verfolgt werden, welche Beispiele es gibt und wie dies im europäischen Kontext bewertet wird."
+feature: /assets/images/20250315/green-ai-hub-mittelstand-logo.png
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+Der **[Green-AI Hub Mittelstand](https://www.green-ai-hub.de/)** ist eine Initiative des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV), die darauf abzielt, kleine und mittlere Unternehmen (KMU) bei der Implementierung von Künstlicher Intelligenz (KI) zur Steigerung der Ressourceneffizienz und Materialeinsparung zu unterstützen.
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+## Ziele des Green-AI Hub Mittelstand
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+Das Hauptziel des Green-AI Hubs besteht darin, KMU praxisnahe und ressourcenschonende KI-Lösungen bereitzustellen. Bis Ende 2025 sollen bis zu 20 Pilotanwendungen entwickelt werden, die anderen KMU als Open-Source-Lösungen zur Verfügung stehen und idealerweise branchenübergreifend nutzbar sind. Zudem sensibilisiert der Hub Unternehmen für den Einsatz von KI und bietet Arbeits- und Hilfsmittel an. Ein mobiles Test- und Demonstrationszentrum bringt KI-Verfahren direkt in die Betriebe, und es werden Online-Workshops angeboten, die Vorteile, Grundlagen und Praxisbeispiele von KI-Anwendungen vorstellen sowie Möglichkeiten zur Vernetzung bieten.
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+## Beispiele für umgesetzte Projekte
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+Seit dem Start der Initiative wurden mehrere Pilotprojekte erfolgreich umgesetzt. Beispielsweise präsentierte das Unternehmen 4Packaging gemeinsam mit dem Deutschen Forschungsinstitut für Künstliche Intelligenz (DFKI) eine KI-Anwendung, die die Zusammensetzung von galvanischen Bädern misst, was entscheidend für die produktionsdatenbasierte und visuelle Qualitätsbestimmung ist. Durch den Einsatz solcher KI-Anwendungen konnten Materialeinsparungen von über 70 % erzielt werden.
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+## Bereitstellung von Fördergeldern
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+Der Green-AI Hub Mittelstand unterstützt KMU durch direkte Finanzierung, wie z. B. Zuschüsse, um die Implementierung von KI-Lösungen zu fördern. Die Initiative richtet sich an KMU, die bereit sind, KI zu implementieren und bereits über einen gewissen Digitalisierungsgrad verfügen, mit dem Fokus auf Ressourceneffizienz.
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+## Kritische Betrachtung im EU-Kontext
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+Die Förderung von KI zur Steigerung der Ressourceneffizienz ist nicht nur in Deutschland, sondern auch auf europäischer Ebene ein zentrales Thema. Die EU-Kommission betont in ihrer KI-Strategie die Bedeutung von Nachhaltigkeit und Ressourceneffizienz. Initiativen wie der Green-AI Hub Mittelstand können als Vorbild für ähnliche Projekte in anderen EU-Ländern dienen und zur Erreichung gemeinsamer Nachhaltigkeitsziele beitragen. Allerdings ist es wichtig, sicherzustellen, dass solche nationalen Initiativen mit den übergeordneten EU-Strategien harmonieren, um Doppelarbeit zu vermeiden und Synergien optimal zu nutzen. Eine enge Zusammenarbeit und der Austausch bewährter Verfahren zwischen den Mitgliedstaaten sind daher essenziell.
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+## Fazit
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+Der Green-AI Hub Mittelstand stellt einen bedeutenden Schritt dar, um KMU bei der Implementierung von KI zur Steigerung der Ressourceneffizienz zu unterstützen. Durch praxisnahe Pilotprojekte und die Bereitstellung von Fördermitteln wird der Mittelstand befähigt, nachhaltiger und wettbewerbsfähiger zu agieren. Im EU-Kontext kann diese Initiative als Modell dienen, wobei eine enge Abstimmung mit europäischen Strategien notwendig ist, um maximale Effizienz und Wirkung zu erzielen.
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+**Zusammenfassung:**
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+- Der Green-AI Hub Mittelstand fördert den Einsatz von KI in KMU zur Steigerung der Ressourceneffizienz.
+- Bis Ende 2025 sollen bis zu 20 Pilotprojekte umgesetzt und als Open-Source-Lösungen bereitgestellt werden.
+- Erfolgreiche Beispiele zeigen erhebliche Materialeinsparungen durch den Einsatz von KI.
+- Eine enge Abstimmung mit EU-Strategien ist notwendig, um Synergien zu nutzen und Doppelarbeit zu vermeiden.
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Binary files /dev/null and b/static/assets/images/20250315/green-ai-hub-mittelstand-logo.png differ
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